Jetzt versteh ich, warum mir die D.A.S. (gehört zur ERGO-Gruppe) ständig die Rechnungen kürzen muss.
Jetzt ist mir auch klar, warum ich von den Haftpflichtversicherern häufig als überflüssiges fünftes Rad am Wagen behandelt werde.
Jetzt hellt sich mir auf, warum die Verzinsung meiner Beiträge in der bei der Hamburg-Mannheimer bestehenden Lebensversicherung immer geringer wird.
Ohne diese Ausgabenkürzungen ließen sich vermutlich überhaupt keine schönen Geschäftsreisen mehr für Mitarbeiter und Versicherungsvertreter, wie Herr Kaiser einer war, bezahlen.
Wie jetzt erst ans Licht der Öffentlichkeit kam, wurde 2007 für besonders erfolgreiche Versicherungsvertreter von der damaligen Hamburg-Mannheimer eine Auszeichnungsreise nach Budapest organisiert, die vermutlich mehr als 300.000 Euro gekostet hat. Höhepunkt der Reise war eine riesige Sex-Party in einem Budapester Thermalbad.
Liebe Versicherungen , was können wir noch tun, um Euch das Leben angenehmer und schöner zu gestalten ?
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Teure Belohnungsreisen etc. gibt es auch bei anderen Gesellschaften. Nur das Rahmenprogramm ist teils etwas anders. … 😉
In meinem 2. Leben werde ich Versicherungsvertreter! Bei ERGO. Hoffentlich gibt`s die da noch.
In MEINEM 2. Leben werde ich definitiv kein Versicherungsvertreter, weil das kenn ich schon…
Ich werde in meinem zweiten Leben rechtzeitig reich genug ( an Erfahrung ) um mir diese schmierigen Typen vom Hals halten zu können.
Denn wer klug is, gibt sein sauer verdientes Geld
zu lebzeiten aus und wartet nicht damit bis der
Sensenmann dir die Chance nimmt es zu verprassen.
Im Übrigen ist eine Versicherung nichts anderes als eine Wette; …ich wette dagegen.
SEX-Party ?
Mit Verlaub, ich kenne aus meiner Berufspraxis nur „SED-Parties“. Die waren auch geil (Kultur- und Bildungsplan-Veranstaltungen, Verteidigungen/Titelkampf/Neuererbrigade, Frauentag, Tag des … Werktätigen, 1. Mai, 8. Mai, 7. Oktober, FDGB-, DSF(„Russen-Feste“), Richtfeste, Sportfeste, Weltfestspiele … u.s.w. und so fort).
Und wenn dann z. B. unser Parteisekretär, Genosse König (ein enger Kumpel von G. Schabowski), die zweite Flasche Stolitschnaja intus hatte, flogen auch die Fetzen – nur waren das nicht die Tangas von Prostituierten, sondern die Blauhemden der FDJlerinnen.
Naja, so ändern sich die Zeiten.
Zu DI Kuehn: Die heutige CDU erscheint mir sehr nahe an der SED zu sein, jedenfalls was ihre Starre, Sturheit, dreihundertprozentige Überzeugung und Unfähigkeit betrifft, gesellschaftlich notwendige Veränderungen zu erkennen, darauf zu reagieren, Selbstkritik zu üben und Veränderungen herbeizuführen. Was ich sagen will: was da mit „Blauhemdtangas“ zu FDJ-Zeiten lief, läuft vielleicht auch in der Jungen wie Alten Union? So ändern sich die Zeiten: nämlich nicht oder nicht wirklich.